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06. Dezember 2025, 20:29:26

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Das große Windows 7 Special


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Windows 7 im Einsatz: Der Praxis-Test

Um die Performance von Windows 7 in der Praxis und damit natürlich auch die "gefühlte Performance" zu testen, haben wir 3 unserer 4 Testsysteme passend nach ihrer Leistungsklasse verschiedene Arbeiten erledigen lassen.

Toshiba Satego X200, Intel Core 2 Duo T7500, 4 GB RAM, 2 x 320 GB SATA Festplatte:

Auf dem Toshiba X200 Testnotebook haben wir Windows 7 auf eine harte Probe gestellt:
Nach über 1 Tag Uptime liefen unter anderem die Programme
  • VMWare Server mit einer Virtual Machine mit Ubuntu 9.04 und 1 GB zugeteiltem Arbeitsspeicher
  • Adobe Photoshop CS4
  • Adobe InDesign CS4
  • Opera 10.00 Beta mit insgesamt 19 offenen Tabs
  • Firefox 3.0.11 mit insgesamt 3 offenen Tabs
  • 3 Instanzen von Visual Studio 2008
  • VLC Media Player 0.9.9
  • 3 Instanzen von Adobe Acrobat Pro
  • Microsoft Office OneNote 2007
  • Microsoft SQL Server Management Studio
  • ... weitere Programme

Die Arbeitsspeicher-Auslastung des Systems belief sich trotz dieser enormen Benutzung auf nur 3.15 GB, was unserer Ansicht nach ein Spitzenwert ist -- zieht man die 1 GB Arbeitsspeicher der Virtual Machine ab, so verbrauchen alle anderen Programme und Windows 7 selber nur 2.15 GB.

Auch die Prozessorlast hielt sich in Grenzen, und stieg nur selten über 50 %. Die Festplatte drehte wenig, und lieferte noch genügend Performance für flüssiges Arbeiten.

Windows 7 bietet also selbst für gesteigerte Ansprüche und die parallele Nutzung für Entwicklung und Office-Funktionen genügend Performance.

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AMD Sempron 2800+, 1 GB RAM, 1 x 320 GB SATA Festplatte:

Auf einem so alten Rechner wie unserem Testrechner - einem AMD Sempron 2600+ mit 1 GB RAM und einer 4 MB PCI-Grafikkarte kann man nicht viel erwarten.
Wir haben den Sempron trotzdem ein bisschen gequält. Auf einen normalen Büroeinsatz mit einer Instanz von Microsoft Word 2007 und einem Internet Explorer 8 mit insgesamt 4 Tabs kam noch das Abspielen eines xvid-komprimierten Videos von einem Netzlaufwerk aus.

Der Prozessor kam dabei durchaus ins Schwitzen, die RAM-Auslastung von 639 MB war erstaunlich niedrig und würde sogar noch Platz für weitere Applikationen lassen - sofern der Prozessor mitspielt.

Wir möchten behaupten, dass Windows 7 auch auf dem Sempron die Erwartungen erfüllt - wer mehr mit seinem Computer machen will, kommt mit dieser Hardware einfach nicht mehr aus.

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Asus Eee PC 901 Go, Intel Atom N270, 2 GB RAM, 1 x 16 GB SSD:

Bei dem Netbook haben wir uns auf die Funktionalitäten beschränkt, die ein solches Gerät beherrschen sollte:

Das Surfen mit mehreren offenen Internet Explorer Tabs, davon eines mit einem laufenden Flashvideo, und parallel dazu noch eine offene Remote Desktop Verbindung zu einem anderen Computer.

Diese Aufgabe meisterte der Eee PC 901 unter Windows 7 mit Bravour - wir hatten von allen denkbaren Ressourcen, also Prozessorzeit, Arbeitsspeicher sowie Festplattengeschwindigkeit, noch mehr als genügend übrig.

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Auch das Abspielen von Videos oder Musik im Windows Media Player oder VLC (Videolan Client) ist kein Problem.
Mit HD-Videos ist der Intel Atom N270 aber überfordert - die Last steigt dauerhaft auf 100 %, und der Video ruckelt trotzdem noch. Bei manchen Codecs ist ein 720p-HD-Video aber gerade noch ansehbar, wenn man sich an gelegentlichem Bildruckeln nicht stört.

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